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Zusatzinformationen zu Statzen
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Preuß. Dorf, Prov. Preußen (Ost=Pr.)R.=B. Gumbinnen, Kr. Oletzko . (Meyer´s Conversationslexikon 1853.) Statzen mit Mühle Neu-Statzen.gehörte zum Kirchspiel Czychen. GeschichtlichesZu Lehnrecht verliehen am 12. Mai 1565. Herzog Albrecht verschrieb dem Kammerrat von Nostiz 110 Hufen, aus denen Statzen, Friedberg und Rostau entstanden.-
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Administratives:Amtsbezirk Statzen
Die "Schadensberechnung Landwirtschaft, Betriebsliste Statzen" nennt folgende
landwirtschaftliche Betriebe: Quelle: "Beschriebung der Gemeinden des Kreises Treuburg". Von Dr. phil Rudolf Grenz
VermischtesDas auf einer Anhöhe gelegene Gutshaus in Statzen brannte 1942 ab, wurde aber noch während des Krieges wieder aufgebaut und überlebte so bis in unsere Tage. Ursprünglich war es ein Haus aus der Ordenszeit. Davon blieb ein gotisches Gewölbe in einem der Erdgeschossräume und der Rest eines Wehrgangs im Obergeschoss. Der große Umbau zu einem Rokoko - Landsitz erfolgte 1752 oder 1768, als das Gut zum Besitz der Familie Lehndorff-Steinort gehörte. Auch die Reste davon - Stuckdecken, Stuckkamine sind wohl nicht mehr vorhanden, nur das Wappen der Lehndorffs wurde nach dem Brand wieder über der Eingangstür angebracht. Die Lehndorffs verkauften ihren Besitz im 19. Jh. an einen Herrn Zarnikow, der einen Park anlegte. Um 1880 erwarb die Familie von Hoverbeck das Gut, das jetzt eine Größe von 400 ha hatte und eine Brennerei, ein Sägerwerk und eine Ziegelei einschloß. Letzter deutscher Besitzer war Erich Zollenkopf von 1932 - 1945. Nach der Beseitigung der Kriegsschäden wurden Dach und Fenster völlig umgestaltet. Der Kern des Baus ist aber immer noch der alte. Heute Eigentum der Staatlichen Agentur für landwirtschaftliche Immobilien (AWRSP). (Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von info@ostpreussen.net ) |
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